Montag, 10. Dezember 2012

La Settimana 49/12

Ich erlebe wirklich jede Menge hier in Italien, aber vergesse ich es immer in diesen Blog zu schreiben. Deswegen habe ich mir überlegt, ich verpacke das ganze wie die großartgige Bloggerin Ellebil und starte einfach mit einer chronologischen Darstellung meiner Woche.

Hier also zum Ende des Jahres 2012 die Kalenderwoche 49 :)


Sonntag 2.12.2012

ich, Sarah und Julia
Sarahs Freundin Julia aus Saarbrücken war am Wochenende zu Besuch und das haben wir zum Anlass genommen das WinterWonderland Italien nochmal zu erkunden. Hier ist es nämlich zur Zeit richtig kalt (also so um die 0 Grad) aber leider noch kein richtiger Schnee in Sicht. Deswegen verfolge ich alle Schnee(!!)-Postings von zu Hause mit ziemlichem Neid. Aber man sollte es ja auch mal positiv sehen: Sobald es hier in Perugia schneit, kann man das Haus wahrscheinlich gar nicht mehr verlassen. Immerhin sind hier so viele Treppen und unebene Straßen, dass man sich (gerade bei meinem ) Glück alle Knochen brechen würde :)


Der Dom bei Sonnenuntergang

Aber zurück zum Thema: Sarah, Julia und ich haben am Sonntag also einen schönen Ausflug ins weihnachtliche Florenz gemacht. Florenz ist auch einer der wenigen Städte in Italien, in denen zur Zeit ein richtiger (!) Weihnachtsmarkt stattfindet. So mit Glühwein und Essen und Handwerkszeug. Also wie zu Hause <3
Der Arno, in der Mitte Ponte Vecchio

Sarah und ich auf dem Weihnachtsmarkt
Wir hatten einen scht schönen Tag, waren sehr lecker Essen, haben Kirchen bestaunt, haben Gühwein getrunken und später auf der Piazza Michelangelo den Sonnenuntergang über Florenz genossen. Hach, so muss in Zukunft jeden ersten Advent feiern :)


Montag 3.12.12

Am Montag ging die Weihnachtsstimmung direkt mal weiter. Sarah und ihre beiden polnischen Mitbewohnerinnen haben zum Glühweinumtrunk eingeladen. Es gab sogar richtigen deutschen Spekulatius, weil der gute LIDL am Bahnhof hier alle original deutschen LIDL-Weihnachts-Produkte führt. Ein (Weinhnachts-)Traum :)
Natalia und Kasha haben eine polnische Spezialität zu bereitet: Warmes Bier mit Honig. Muss ich jetzt sagen, ist nicht so meins. Aber kann man ja mal ausprobieren. Ich bin da lieber bei unserem selbstgemachten Glühwein geblieben: Billigwein ausm Tetrapack + Nelken + Zimt + Zucker und fertig is das Lieblingsgetränk :)


Dienstag 4.12.12

BeerBaseball
Nach einem ganzen Tag des quasi Nixtuns bin ich abends mit Flavia zu ein paar amerikansichen Freunden gegangen. Dort haben wir ein ganz großartiges Spiel gespielt: Bier-Baseball. Im Vorteil ist, wer Baseballregeln kennst, ansonsten wirkt es aber wie ein normales BeerPong-Spiel. Man muss einen Tischtennisball in Bierbecher werfen und wer trifft hat gewonnen. Ziel is es am Ende richtig betrunken zu sein. Etwas das die meisten von uns auch geschafft haben. Danach sind Flavia und ich noch mit 2 von den Amis in nen Pub gegangen und haben uns über die verschiedenen amerikanischen Biersorten unterhalten. Mein Fazit: Deutsches Bier is definitv besser :-P


Mittwoch, 5.12.12

Ursprünglich wollte ich zu der großen 25-Jahrfeier von ERASMUS gehen, aber irgendwie war es zu Hause doch gemütlicher. Habe mich stattdessen mit Flavia zu, Kaffee verabredet und später war ich mit Freunden in einem der besten Restaurants Perugias essen: Das Dal mi cocco. Hier gibt es original umbrischen Küche soviel, dass man nach Hause rollt. Für 13 Euro gibts es 4 wirklich große und ausgezeichnet leckere Gänge. Nach dem Essen sind wir dann in die örtliche Partybar gegangen: Das Dempseys. Auf viel zu engem Raum kann man wunderbar leckere Sachen trinken und unglaublich viele Menschen in kurzer Zeit kennenlernen. Irgendwann gegen 3 bin ich dann nach Hause. 

Donnerstag, 6.12.12

Mozzarella-Party!!!
Endlich haben wir die Mozzarella! 
Die Party des Jahres mit agnz viel richtig geiler Mozzarella. Andere Leute feiern Nikolaus, wir haben letzte Woche die Mozzarella geehrt :D Vitas Mama wohnt im Süden Italiens und betreibt dort eine kleine Farm mit Lebensmitteln: Frische Wurst, Käse und ganz wunderbar leckeres Olivenöl machen sie dort selber. Jeder von euch kennt ja die 0815-Mozzarella ausm Supermarkt, aber wer vone uch hat schon mal richtige Büffelmozzarella probiert? Wenn nicht, solltet ihr das unbedingt mal machen, weil die is echt nicht mit normaler zu vergleichen!
Vitas Mama hat uns also eine ganze Kiste voll mit Büffelmozzarella geschickt, die wir nur noch an der Bushaltestelle abholen mussten. Es ist nämlich üblich in Italien wichtige und dringende Pakete hier mit Überlandbussen zu verschicken, da die zuverlässiger sind als die Post. Aber leider ist Italien immernoch Italien und Vita, Angelika und ich haben sage und schreibe 2 Stunden!!!! auf den Bus gewartet, bis der endlich am Busbahnhof Piazza Partiggani ankam. So kann man auch seine Nachmittage in Italien verbringen :D


Mozzarellaparty :) Man beachte unseren Babyweihnachtsbaum
Irgendwann am späten Nachmittag waren wir dann also zu Hause und konnten endlich die Mozzarellaparty vorbereiten, weil was is eine Mozzarellaparty ohne Mozzarella!? Wir alle haben ein paar Freunde eingeladen und was eigentlich ein kleines Abendessen werden sollte, wurde nachher eine großartige Party mit Schampus (!) und viiiiel Wein und Prosecco und natürlich Mozzarella. Ein Traum :D

Gegen 11 Uhr haben wir dann die Location gewechsel und sind vor die Tür auf unsere Piazza Morlacchi gegangen, weil dort Donnerstags immer große Party ist. Allerdings war es den meisten Leuten zu kalt und alle waren im Caffè Morlacchi, mein Lieblingscaffè! Nach einer halben Stunde wurden Flavia und ich von Tomasso angerufen, dass er uns für eine große Party außerhalb der Stadt abholt. Also sind wir runter zur Ausländeruni und haben uns dann nach einem etwas längerem Hin und Her, weil eins der Autos nicht kam und wri dort mit 10 Leuten standen, dann doch irgendwann mitnehmen lassen.
Unsere WG: ich, Vita, Jürgen, Angelika und Natalia

Die Party selber war nicht so der Burner. Viele Italiener, aber leider viel zu jung. Der Höhepunkt war dann, dass Tomasso und seine Freunde so betrunken waren, dass sie nicht mehr fahren konnte, obwohl sie uns versprochen hatten uns auch wieder in die Stadt zu bringen. Immerhin gab es dort keine Busse und eine Taxifahrt kostete um die 50 euro.... Schlussendlich haben Flavia und ich doch noch ein paar Typen gefunden, die nicht betrunken waren und uns dann nach Hause gebracht haben.

Und irgendwann um 4 ging dieser abenteuerliche Tag dann auch zu Ende :)


Freitag, 7.12.12

Der Weihnachtsmarkt in Perugia hat eröffnet. Leider ohne Glühwein und Fressbuden, aber dafür mit wunderschönem Kunsthandwerk und Schmuck in der alten Festungsanlage Rocca Paolina. Nach dem Weihnachtsmarkt sind wir zu mit nach hause und haben mit meinen Mitbewohnerinnen Plätzchen gebacken. So muss Weihnachten sein :)


Samstag, 8.12.12

Es gab den ersten Babyschnee in Perugia und sie Sonne hat geschienen. Perfekte Konditionen also für einen kleinen Stadtspaziergang. Danach haben wir uns fertig gemacht und sind zum Aperativo in die Lunabar gegangen. Hab ich euch davon eigentlich schon mal erzählt? So nen Aperativo ist nämlich was ganz tolles: Man zahlt ein Getränk für 5 Euro und kann sich dann an dem Buffet all you can eat den Magen vollhauen. Was in Norditalien als kleines Abendessen begann ist inzwischen eine richtige Mahlzeit, da es soooo viel zu Essen für so billig gibt. Also eine echt gute Sache für Studenten :D

Nach dem Essen sind wir zu mir und haben deustche Schlager angemacht. Sarah, Franzi und ich sind bei "Mamor, Stein und Eisen bricht" voll abgegangen und irgendwann hatten wir auch unsere Italiener so weit, dass diese komische deutsche Musik ziemlich gut fanden :D
Nach unserer kleinen Preparty sind wir dann weitergezogen ins Dempseys und später wieder in die Lunabar zum abspacken. Ein Traum. Leider machen die Clubs und Bars in Perugia aber immer schon um 2.30 Uhr zu, weil es wohl irgendwelche städtischen Einschränkungen gibt, aber zum Glück kann man sich noch auf andere Leute hier verlassen: Danach sind Flavia und ich (die anderen sind dann schon nachhause gegangen) noch zur Afterparty beim Türsteher der Lubabar, der ein Freund von uns is.
Irgendwann um 5 bin ich dann hundemüde ins Bett gefallen :)


Sonntag, 9.12.12

schönes, kaltes Wetter in Perugia
Nach einer solchen Partywoche habe ich erstmal bis 13 Uhr mittags gepennt - etwas das mir in Bonn normalerweise nie gelingt :D Später habe ich dann für unsere WG gekocht: Das preisgekrönte Rezept von Vita: Pasta con Melanzane. Oder auch für euch: Pasta mit Aubergine. Aubergine ist etwas, das in Deutschland immer komisch beäugt habe. So eine komische Konsistenz und Farbe, kann eigentlich nich schmecken. Aber jetzt nach 3,5 Montagen Italien bin ich rießiger Fan von Melanzane (Das italienische Wort gefällt mir einfach besser als dieses Fakefranzösche :))

Die ganze Woche krasser Nebel :)
Ansonsten hab ich wirklich nix getan. So ein richtige Chillsonntag, wie er im Buche steht :)










Sonntag, 4. November 2012

Tante gite

Liebe Leser meines Blogs, 

wie ihr schon mitbekommen habt, war ich in den letzten Wochen ein bisschen beschäfftigt. Wenn man als Erasmus-Student unterwegs ist, dann möchte man ja nicht nur den ganzen Tag in seinen eigenen vier Wänden hocken, sondern man möchte soviel wie möglich von dem Land, in dem man zu Gast ist, mitbekommen und erleben. Deswegen hier mal eine kleine Zusammenfassung meiner Ausflüge in den letzen Wochen: 





Assisi 6. Oktober


Ich und der traurige Löwe am Dom von Assisi
Assisi ist mit der Bahn nur 20 Minuten von dem Bahnhof in Perugia entfernt und ist deshalb eines der ersten Ausflugsziele für die meisten Erasmus-Studenten hier. Wie ihr allerdings an dem Datum erkennen könnt, habe ich sage und schreibe 5 Wochen gebraucht bis ich es nach Assisi geschafft habe. Sarah und ich sind mittags losgefahren und hatten einen echt schönen Tag in der Stadt des Hl. Franziskus. Die Stadt ist auf einem Berghang gelegen und überblickt von dort die ganze Ebene. Bei gutem Wetter kann man auch Perugia auf der anderen Seite der Ebene sehen, genauso wie andersherum natürlich auch :)
San Francesco

Wir sind dem Bus vom Bahnhof in die Stadt gefahren - schließlich ist es in den vielen umbrischen mittelalterlichen Städten üblich, dass deer Bahnhof nicht im Stadtzentrum ist - und sind dann den Berg heruntergelaufen. Klug wie wir waren, haben wir uns nämlich gedacht, dass es cooler ist, bis zur höchsten Haltestelle zu fahren und dann runterzuschlendern, anstatt - wie die meisten anderen Turisten - käuchend raufzulaufen :) 
Sarah und ich 

Ich muss sagen, ich war ja ein bisschen schockiert, als ich in der berühmtesten Kirche der Stadt San Franceso (wo auch das Grab vom Hl. Franziskus liegt) einen Zettel gesehen hatte, dass man einen Komplettablass erhält, wenn man das Grab des Heiligen beMutet doch ein bisschen mittelalterlich an. Aber passt immerhin in die Kondompolitik der katholischen Kirche ;)

Das wahre Abenteuer haben wir allerdings auf der Rückfahrt erlebt. Als wir nämlich wieder am Bahnhof in Assisi angekommen sind, hatten wir den einen Zug gerade knapp verpasst und hätten 2 Stunden auf den nächsten warten müssen. Zu viel haben wir entschieden und haben es per Anhalter versucht. Nach 20 Minuten am Straßenrand kamen dann zwei Typen auf uns zu, die nach langem Hin und Her sich entschieden haben, uns mit nach Perugia mitzunehmen. Die beiden hatten unitalienische Namen, unitalienische (und überhaupt komische) Musik im Auto und hatten nen ganz komischen Akzent, haben aber immerwieder beteuert, dass die natürlich hier ansäßige Italiener seien - die sich aber komischerweise Null in der Umgebung auskannten. Nach mehreren Anbaggerveruschen im Auto und während des Kaffeestops auf der Straße sind wir aber irgendwann heile in Perugia angekommen. 

Autostop in Itlalien? So schnell nicht mehr :)
Ich im Käfig

Gubbio 20. Oktober




Gubbio ist auch eine von den vielen mittelalterlichen Hügelstädten in Umbrien. Ein italienischer Freund meinte letztens, dass die eigentlich auch alle gleich aussehen und so ein bisschen Recht hat er schon. Hügel, Kathedrale und schöne Piazzas, so muss das sein :)

In Gubbio war ich zusammen mit Sarah, Fransziska und Ginnevra, eine Italienerin, die letzes Semester Erasmus in Tübingen gemacht hat. Es war also ein reines Tandemtreffen in Gubbio :)
Blick auf die Stadt von der Seilbahn

Das spannenste war die Seilbahn hoch zu einer alten Kirche, die mitten auf dem Berg steht. Diese Seilbahn war schon ziemlich krass. Eher wie ein Vogelkäfig. Also nix für Menschen mit Höhenangst... Auch ich musste 5 mal tief durchatmen um ohne Probleme in das Ding zu steigen. 
Franziska, Ginevra, Sarah und ich

Norcia 30. Oktober



Hl. Benedikt

Norcia dürfte einigen von euch bekannt sein unter dem lateinischen Namen: Nursia.... genau wie der Heilige Benedikt von Nursia, der die Benedektiner Regeln erfunden hat und damit das Klosterleben maßgeblich geprägt hat. ( ach, wie ich in Momenten wie diesen Hr. W. vermisse <3) 


Angelika, ich, Sarah, Flavia, Natalia und Achille
Tomasso hatte vorgeschlagen dorthin zufahren und es war ein super Ausflug. Mit zwei Autos und insgesamt 7 Leuten sind wir Mittags losgefahren und abends wiedergekommen: Tomasso, Natalia, Angelika, Sarah, Achille, Flavia und ich. Die Landschaft um Norcia ist wirklich ein Traum: Mitten in den Sibillischen Bergen gelegen, wo es auch schon ein bisschen Schnee gab. Die Stadt selber ist ziemlich klein und ruhig, dafür aber mit ganz vielen Köstlichkeiten ausgestattet: Die Wurst- und Käsewaren von hier sind nämlich sehr berühmt.
Castelluccio

Nach einem wunderbaren Essen in einem kleinen Restaurant sind wir weitergefahren in eine andere kleine Stadt in der Nähe und mitten im Nirgendwo: Castelluccio. Gelegen in einer wunderschönen Ebene, wo nicht mal Bäume waren, sondern einfach nur nichts. Unglaublich schön! Und ich als kleines Stadtkind war ziemlich baff, als wir auf der Heimfahrt im Dunklen nur unser eigenes Autolicht und die Sterne gesehen haben. Wunderschön <3


Civita di Bagnoregio  3. November

im Maul der Hölle

Gestern war ich mit meinem Mitbewohner Jürgen und einem italienischen Freund unterwegs und wir haben ganz tolle Sachen gesehen: Zuerst den Parco dei Mostri di Bomarzo mit sehr eindrucksvollen Steinstaturen. Der Park war ursprünglich für das Mausoleum einer römischen Adeligen aus dem Geschlecht der Orsini gedacht und heute sind dort viele Familien unterwegs um ihren Wochenendausflug dort zu veranstalten. 

Nachdem wir alle Staturen durchhatten, sind wir mit dem Auto weitergefahren Richtung Bagnoregio. Dort gibt es ein Dorf, oder besser gesagt eine alte etruskische Stadt, die durch ein Erdbeben vor etlichen Jahren ziemlich zerstört wurden ist. Der Rest dieser Stadt steht aber noch erhaben inmitten eines großen Tales und ist nur durch eine kleine Brücke an die Außenwelt angebunden. Wirklich eindrucksvoll! Einer der wunderschönsten Plätze auf dieser Welt! 

Civita


Soo, jetzt sitz ich hier am Sonntagmittag in meinem Zimmer. Aber nicht mehr lange, schließlich bin ich Erasmus und hab noch Pläne heute. Seit Allerheiligen ist eine große Kirmes am anderen Ende der Stadt: Der Jahrmarkt der Toten, könnte man schnell übersetzen. Also ist auch für heute wiedereinmal ein Ausflugsziel gefunden :)

Freitag, 2. November 2012

Eurochocolate

Soo, Freunde, es wird mal wieder Zeit, dass sich hier was tut. 

Die letzten Wochen waren einfach super. Ich habe viele tolle Leute kennengelernt, wunderschöne Orte besucht und viel Spaß gehabt. Aber natürlich bin ich auch hin und wieder zur Uni gegangen und habe dort einiges über Mittelalterliche Geschichte und Wirtschaftsgeschichte gelernt. 
Das Highlight der letzten Wochen, war aber wahrscheinlich das große "EUROCHOCOLATE-Festival" mitten im Herzen von Perugia. 

Ein Festival rund um das Thema Schoki, was kann man sich besseres vorstellen? Fast 1.000.000 Besucher waren in den 2 Wochen hier in Perugia und ihr könnt euch denken, dass es in den kleinen engen Straßen hier ziemlich voll war. 

Sarah und ich vorm Milka-Truck
<3 feels like home <3
Viele andere Erasmus-Leute hatten Besuch von Freunden und Verwandten, weil das hier eins DER Highlights in Perugia ist. Und besonders die ganzen Touristen sind voll abgegangen. Die Einheimischen allerdings waren eher genervt von den ganzen Besuchermassen und der überteuerten Schokolade. Man bekam zwar ganz nette Proben überall, aber wenn man dort wirklich Schokolade von Lindt, Milka, Perugina oder sonstigen Marken kaufen wollte, musste man teilweise tiefer in die Taschen greifen, als im Supermarkt nebenan...

Alles in allem bin ich ganz froh, dass der Spektakel nun nach 2 Wochen zu Ende ist und der normale Alltag in Perugia wiedereinkehrt :)



Sarah, Franziska und ich immernoch am Milkastand :)

Iphone? Neee! Icake :)

Dem Lindt-Bären gefällt es in Perugia :)

Am ersten Sonntag wurden Schokostatur gemeißelt

viel zu viele Leute 

Vita und Jürgen 

Lindtbären <3

Wir als Lindtbären <3

Sarah

Flavia und ich mit dem Milka-Popcorn-Mann

Sarah und ihre Milkajacke

Baci dürfen hier natürlich auch nicht fehlen

Schoko-Döner. Sehr geil :)

Dienstag, 9. Oktober 2012

Il rompicapo di Ketchup

If there is one thing which is very important for italians, then it is cooking. The italian kitchen is one of the best in the world and it is something the italians can be proud of. But what happens if you try do to pasta with ketchup right in front of an italian? Yeah, right, something incredibile will happen. And the only reason why it is not working is because "You can't do this!". But I have to tell from the beginning:

Pasta with Ketchup - the evil itself? :)
A friend of mine had nothing left in the fridge than pasta and ketchup. Of course this is normally something for children, but because there was nothing else, she decided to put the ketchup in the pasta. But this is an absurdity for italians. And even other italians say that "You can't do this!" The situation escaleted quickly when we were at a dinner at our place and we had a little argument between pro-ketchups and contro-ketchups. And now all this guys think that in germany we would always eat our pasta with ketchup. So please, cari italiani, who read this: No. Normally we don't do that, but at least we have the opportunity if there is nothing else left in the kitchen :) Something you apparently don't have!

 

And this is just the story of the ketchup issue! What about the incredible bechamèl issue?


Yeah, italians and food. I love the italian kitchen so much, but what I don't understand is why they always say that everything was their invention. It is not said that pasta was invented in Italy, because the chinese (maybe!) invented something similar even before. But anyway I think it is nonsense if you try to date food on a specific time. It is not that difficult to put things like eggs and wheat together, and I think that this happend a lot of times before in history. You cannot say "Yeah, now I have invented a new sort of food", you just name it.

Caterina di Medici, Queen of France

We had the problem with bechamel sauce. Originally it is made out of milk, butter and pouder and of course there was an issue where it was used first. The italians said that it has to be italian because it has an italian name "bechamela" (sounds more french to me but who am I to discide something like that :)) And me and a friend said, it sounds french and even in german we use the french word. So I asked the german wikipedia on my phone and - oh surprise, surprise - it has not said that it was german but that there are 4 theories about its origin: 3 say it is a french invention and the other one said that it came to France with the italian cooks who came with Caterina di Medici.... Of course the italians felt confirmt and we had a new argument.


Lasagne with bechamèl mady by my housemate
I think it is hard to dicuss about cooking and italian kitchen with italians. I love the italian kitchen - it is one of the reasons I dindn't go to Spain (phui, paella :)) but I'm tolerant and objective enough to say that there are other very good cooks and dishes in the hole word :)
So please, cari italiani, don't feel offended by this post. You really make the best pizza and pasta :D But please be a bit more relaxed when we talk about food :)

Montag, 1. Oktober 2012

L'albergo italiono

Der Flur im Wohnheim
L'albergo italiano. Kommt euch bekannt vor? Vielleicht! In Anlehnung an den großartigsten ERASMUS-Film der Welt, nämlich "L'albergo espanol" werde ich diesen Post hier mal beginnen (und wenn ihr den Film nicht kennt: Unbedingt gucken!!!).
Gestern bin ich nämlich endlich umgezogen und habe diesem gefängnisähnlichen Wohnheim "Ciao" gesagt.

Die neue Wohnung ist großartig: groß, hell, freundlich, zentral und ich habe die nettesten Mitbewohner der Welt (Jürgen, da du der einzige bist, der das hier versteht, darfst du dich auch ruhig angesprochen fühlen :-P) Zum einen ist da besagter Jürgen aus Passau, der Kultur und Wirtschaft studiert, Vita, die einzige Italienerin und nicht ERASMUS-Studentin, die in den letzten Zügen ihres Kunstgeschichtsstudiums ist, Natalia aus Breslau, die hier Wirtschaft studiert und sich auch schon im Wohnheim ein Zimmer mit mir geteilt hat. Und zu guter Letzt Angelika, auch aus Polen, aber aus Krakau kommt und die Europian Studies studiert.

Blick über Perugia aus meinem Fenster

Ich habe das Gefühl endlich in Perugia angekommen zu sein. Eine tolle Wohnung, tolle Mitbewohner und ein geregelter Tagesablauf mit Uni. Und das beste: Eine große Küche. Vita hat schon angeboten und beizubringen, wie man richtig italienisch kocht, also freut euch drauf, wenn ich wiederkomme, dann kann ich die tollsten italienischen Sachen kochen, die nicht mal im italienischen Kochbuch stehen :-P

Heute gibt es passend zum Welt-Vegetariertag. Pasta mit Aubergine. Buon Appetito!

Das Sofa in der Küche
Die Küche
Mein Zimmer! Sogar mit Stuck <3
 

Samstag, 29. September 2012

Erasmus, Orgasmus?!

Schon ein Monat ERASMUS. Zeit sich mal ein bisschen mit ERASMUS im Allgemeinen auseinanderzusetzen:

Ersteinmal: Was ist ERASMUS überhaupt?

In erster Linie war das so ein cooler Typ aus den Niederlanden, der schon lange tot ist. Aber ich als angehende Historikerin kann das so ja nicht stehen lassen, also muss ich mal grad Wikipedia checken!

Ok, da steht:
"Erasmus (Desiderius) von Rotterdam (*
27. Oktober 1466/1467/1469, wahrscheinlich in Rotterdam; † 11./12. Juli 1536 in Basel) war ein bedeutender niederländischer Gelehrter des europäischen Humanismus. Er war Theologe, Philosoph, Philologe und Autor zahlreicher Bücher."

Nett. Aber wenn die meisten Leute ERASMUS hören, denken sie automatisch an Besäufnis, Orgien, Party und einen von der EU gesponsorten Urlaub. Diese Vorurteile haben - wie die meisten - sicher einen wahren Kern, aber diese Klischees wurden in den letzten Monaten ja auch durch große Studentenzeitschriften, bzw. -onlinemagazine gefördert. Pralerischer mit dem Titel "Erasmus, Orgasmus!" kann man sicherlich eine größere Auflage erreichen als wenn man über den studentischen Schrebergarten in Hohlweide schreibt.

Die Grundidee des ERASMUS-Programms ist simpel:


Europa soll näher zusammenwachsen. Man erlernt etwas, das interkulturelle Kompetenzgenannt wird. Vorurteile sollen abgebaut werden. Und nicht zuletzt lernt man eine neue Sprache.
Kritiker (oder dieser ganz spezielle Autor dieses Artikels) sagen, dass das alles schön und gut ist, aber die Realität doch total anders aussehe: Den Studenten gehe es nur um Sex und Party im Ausland. Oder wie dieser Autor es nennt "ein Undercover-Sambazug durch den Kontinent".

Aber muss das alles so schwarz und weiß sehen?

In erster Linie geht es natürlich darum Spaß zu haben, während man eine andere Kultur kennenlernt. Aber ich denke, man kann die Ansprüche der EU und die persönlichen durchaus miteinander verbinden kann. Schließlich passiert es quasi von alleine, dass man die Sprache lernt (ok, dazu muss man dann doch was tun), Leute aus allen Herren Ländern kennenlernt und sich mit denen versteht, dass man mit denen dann auch was trinken geht und Spaß hat und vielleicht auch nicht alleine nach Hause geht, ist nur normal. Man lernt sich halt gegenseitig kennen und alleine dadurch erlangt man in den meisten Fällen schon ein Verständnis von anderen Kulturen.
Ich war zum Beispiel ganz baff, als ich festgestellt habe, dass man in Polen kein Amazon kennt - ok, schlechtes Beispiel, zu viel Konsum, oder dass man in Italien die Pizza im Restaurant mit den Händen isst. Es mögen nur so kleine Kleinigkeiten sein, aber sie helfen das große Ganze zu vervollständigen. Und wenn man immermehr solche Dinge erfährt, dann hilft das auch die andere Kultur besser zu verstehen.  
Aber dann gibt es noch den Ernst des Lebens, denn nur durch Spaß allein sammelt man ja auch keine Creditpoints - weder zu Hause noch im Ausland. Und viele Leute, die ich hier getroffen habe, sind einfach auf das Geld angewiesen, dass sie erst bekommen, wenn sie Leistungen erbringen. Natürlich geht man abends aus und macht Party, aber seien wir ehrlich: Das machen wir zuhause auch. Nur hier lässt man die Hämmungen halt eher fallen, schließlich ist man nur eine begrenzte Zeit weg und will die Zeit genießen und nutzen.

Seit 25 Jahren nun nehmen so viele junge Leute aus alle 27 Mitgliedsstaaten der EU sowie sechs weiteren europäischen Ländern (Norwegen, Island, Liechtenstein, Schweiz, Türkei und Kroatien) daran teil und jeder macht eigene Erfahrungen. Man lernt sich selber zu organisieren und man lernt sich selber auch anders kennen. Was sind eigentlich meine persönlichen Grenzen? Wie weit kann ich gehen? Und das mein ich jetzt nicht nur im alkoholischen Bereich, sondern mehr wegen der eigenen persönlichen Belastung. Ganz alleine in einem fremden Land muss man erstmal seinen eigenen Weg finden, um mit all den neuen Eindrücken und Erfahrungen klarzukommen :)

Ich denke, ERASMUS ist eine ziemliche Erfolgsgeschichte. Jedes Jahr nehen 200 000 Studenten aus ganz Europa daran teil. Und - zumindest nach einem Montat ERASMUS kann ich das schon sagen- Leute macht es (!!!), wenn ihr die Möglichkeit habt! Man lernt soviele tolle Leute kenne, die alle ganz unterschiedlich sind, aber die alle dasselbe verbindet: Wir sind Europa und wir werden das Ding hier rocken und hier eine mega geile Zeit haben! :D

Samstag, 22. September 2012

Mangiare alla mensa

 
Allora è la mia prima nota in italiano, dunque mi perdonate miei errori :)

Il cibo alla mensa qui è molto bueno e megliore di in Bonn . Puoi scegliere differenti piatti, per esempio Antipasti + Primo + Contorno + Dolce per solo due Euro :) O scegli Antipasti + Primo + Contorno + Secondo + Dolce per 4,50 Euro. E al di fuori del contorno tutti piatti sempre sono gustosissimo :D

Ho una mensa nel mio collegio e sono là abbastanza spesso, perché non ho una cucina nel mio collegio. E questo è abbastanza stupido...Ma vado a cambiare casa prossima settimana e finalmente ho una cucina là :)


Pasta al Forno als Primom, Kalbmedaillon als Secondo,
Möhren als Contorno und dazu Brot und Milchschnitte 


Soo jetzt der deutsche Teil :D
Mensaessen hier in Perugia ist ziemlich geil, denn ander als in unserer Mensa in Bonn ist das Essen leckerer, günstiger und überhaupt viel abwechslungsreicher. Aber immerhin ist das hier Italien und Essen nimmt hier einen ganz anderen Stellenwert ein als bei uns. In Perugia gibt es 4 Mensen und ich habe davon schon 3 getestet. Da ich ja in meinem Wohnheim keine Küche habe und es am Arsch der Welt ist, hat das gute
Studentenwerk in das Wohnheim eine Mensa bauen lassen ( Ok, was zuerst da war, weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber in der Reihenfolge hätte es sich zutragen können :)

In der Regel hat man folgende Möglichkeit sien Menu zusammenzustellen:

Antipasti (hartes und ungesalzenes umbrisches Brot ) + Primo (also sehr gute Pasta oder Reis mit Fleisch- oder Gemüsesaucen) + Contorno (kleiner Salat, kleine Protion Gemüse oder Pommes oder Kartoffeln, je nachdem) + Dolce (Joghurt oder Pudding oder Obst oder Milchschnitte) für unschlagbare 2 €. Das soll die Bonner Mensa bitte mal schaffen :) NAtürlich gibt es dazu noch freie Getränke an einem free-refill-Automaten mit (billig) Cola, Fanta, Wasser, Eistee oder ACE-Saft. Es ist quasi das Paradies des armen Studenten ;)
Oder aber man wählt zu Antipasti + Primo + Contorno + Dolce noch das Secondo dazu (das ist dann Fleisch, Fisch oder sowas) für 4,50 €. Das ist allerdings ein bisschen unverhältnissmäßig, weil das Fleisch zwar meistens ganz gut ist, aber in der Regel nicht doppelt soviel wert ist, wie der Rest des Essens :)


Ravioli mit Tomatensauce als Primo und  Kartoffeln
 als Contorno und Joghurt als Dolce
Ich muss echt sagen, dass das Mensaessen mir sozusagen das Leben gerettet hat, weil ich nach 3 Wochen Italien echt keine Pizza mehr sehen kann. In der Stadt gibt es halt an jeder Ecke sehr gute und sehr günstige Pizza. Pasta gibts zwar auch aber die ist meisten teurer und man muss dafür in ein Restaurant. Aber bei dem schönen Wetter hier, holt man sich lieber was zum mitnehmen und isst es dann auf der Piazza oder so :)

Also nochmal: Mensaessen hier ist ein Traum verglichen mit der Mensa, die ich von zu Hause kenne. Allerdings heißt es wie in jeder anderen Mensa auch, dass man manche Dinge eher mit Vorsicht genießen sollte: Das ist der Mensa in meinem wohnheim in der Regel das Contorno. Gemüse, das einfach nur fettig ist und meistens nach nix anderem schmeckt. Aber vllt lern ich es ja noch diese Woche, dass ich statt der doofen Möhren von heute Mittag das nächste Mal lieber den grünen Salat nehmen solle ;)

Dienstag, 18. September 2012

Roma e Lago Trasimeno

Sooo, es ist mal wieder Zeit für einen Blogeintrag. Ich war die letzten Tage ganz schön viel Unterwegs und deswegen gilt es hier jetzt einiges aufzuholen :)

ROM

Am Wochenende war ich in Rom um mich mit einigen neuen und alten Bekannten zu treffen. Am Freitag bin ich also morgens um 8 mit Bahn von Perugia losgefahren und gegen halb 11 in Rom angekommen. Der Grund für den Ausflug war, dass meine Cousine Fatima und ihr Freund 2 Tage in Rom waren. Und das musste dringen für nen Caffè oder mehr ausgenutzt werden, schließlich haben wir uns seit 13 (!) Jahren nicht mehr gesehen :)

Kolosseum von innen
Wir haben uns dann um 11 am Kolloseum getroffen und zum Glück auch gleich gefunden. Bei der Menschenmasse da, weiß man ja nie :-P Ich war das erste Mal im Kolloseum und dachte mir schon, dass man da nicht so viel machen kann. Hätte ich die freie Wahl würde ich mir 1. die ganzen doofen Turisten wegwünschen und 2. eine Führung durch die Katakomben wünschen (immerhin bin ich dank Assassins Creed schonmal da gewesen :-P). Aber ich bin immer wieder überrascht, wie technisch fortgeschritten die Römer schon waren. Diese rießigen, imposanten Bauten mitten in der Stadt und die Sachen stehen heute noch. Allerdings ist gerade das Kolloseum nicht mehr im Ursprungszustand. Dank dieser dummen Mittelalter-Menschen, die einfach mal die Steine abgetragen haben um ihre Pallazzi dort zu bauen. Was für Kulturbanausen :)


Wir haben ganz schön viel geschafft an einem Tag Rom: Kolosseum, Forum Romanum, Trevi Brunnen, Pantheon, Piazza Navona und dann waren wir auch noch kurs an der Engelsburg und dem Petersdom :) Alles zu Fuß und dann noch zu Fuß zurück ins Zen Hostel, das außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer lag.
Das Hostel selber war der Hammer: Eine Privatwohnung von Giacobo, der dort mit viel Liebe zum Detail und buddhistischer Gelassenheit ein Hostel betreibt. 4 Zimmer, 2 Bäder und eine sehr gemütliche Frühstücksecke.

Am nächsten Morgen musste ich mich dann leider von Fatima und Matthias verabschieden, schließlich wollten die beiden nach Elba in den Urlaub. Ich bin allerdings noch den ganzen Tag in Rom geblieben und habe direkt mal mein ERASMUS-Netz genutzt und mir von einem Freund, der grade in Perugia nen Sprachkurs macht, aber in 2 Wochen dann nach Rom geht, die Stadt zeigen lassen. Gegen 3 hab ich mich dann noch mit einem Freund aus Bonn getroffen, der grad in Rom ein Praktikum am DHI (für alle nicht Historiker: Deutsches Historisches Institut) macht.


Der Tiber mit Blick auf den Vatikan mit Petersdom
Rom ist wirklich eine großartige Stadt, aber ich glaube um dort zu leben, wäre es mir irgenwie zu groß. Ich mag eher mittelkleine/-große Städte wie Bonn oder Perugia, wo jeder jeden kennt, aber man trotzdem die Möglichkeit hat, schnell in größerere Städte zu fahren. Vorallem kann ich diejenigen ERASMUS-Studenten nicht verstehen, die nach 2 Wochen rumjammern, dass Perugia ihnen zu klein ist und sie hier ja jetzt so lange bleiben müssen: Ähm, leute?! Man kann sich auch vorher informieren, in was für eine Stadt man fährt, immerhin ist es kein Geheimnis, dass Perugia ne Kleinstadt -mehr oder weniger- ist :D


Ja, soviel zu meinem Wochenende in Rom. Ich bin dann Samstagabend wiedergekommen, aber war so fertig, dass ich um 11 dann nur noch ins Bettchen fallen konnte. Sonntag habe ich dann mal die verdreckten Waschmaschienen hier im Wohnheim ausprobiert und hab dabei erstmal nen BH geschrottet. Das macht diese Dreckswaschmaschienen auch nicht sympathischer....

LAGO TRASIMENO

Gestern, also Montag haben wir mit ein paar Freunden einen kleinen Ausflug an den Lago Trasimeno gemacht. Ein wirklich schöner See und ich glaube sogar der größte in Italien, aber leider kann man dortdrin nur sehr schlecht baden - nicht dass wir gestern abend Lust dazu gehabt hätten, denn sobald die Sonne hier um 7 verschwindet ist es ziemlich frisch draußen



Wir hatten echt viel Spaß und haben einen wunderschönen Sonnenuntergang gesehen :)

ich, Natalia, Laura, Mila, Lucia, Sarah und Andrea (v.r. nach l.)